

Motorradbekleidung
Wer aufs Bike steigt, braucht mehr als nur Benzin im Blut und eine gehörige Portion Adrenalin. Motorradfahren ist mega, keine Frage – aber leider auch nicht ganz ungefährlich. Deshalb ist die richtige Klamotte Pflicht, nicht Kür. Und nein, es reicht nicht, sich in eine alte Jeans und den Hoodie zu werfen. Hier geht es um Schutz, Komfort, Style – und darum, dass du bei Sonne, Regen oder auf der Autobahn nicht zum menschlichen Grillhähnchen wirst. Also: Jacke an, Hose hoch – wir klären, worauf du beim Motorradbekleidung kaufen achten musst. mehr Infos
Beliebte Kategorien
Motorradbekleidung: Ausrüstung die Spaß bringt
Die enge Verbindung zwischen Fahrer und Maschine, der Fahrtwind, die Freiheit der Straße – all das macht den Reiz des Motorradfahrens aus. Doch bei aller Begeisterung und dem Wunsch nach einer coolen Optik darf eines nie außer Acht gelassen werden: die Sicherheit. Anders als Autofahrer sind Motorradfahrer bei einem Unfall kaum geschützt, weshalb eine hochwertige Schutzausrüstung unerlässlich ist.
Die Motorradjacke – deine zweite Haut
Fangen wir oben an: Die Motorradjacke. Sie ist dein Schutzschild gegen Wind, Wetter und Asphalt. Ob du auf Leder oder Textil schwörst, hängt ein bisschen von deinem Fahrstil und Geschmack ab. Leder sieht einfach verdammt gut aus, passt sich mit der Zeit an deinen Körper an und ist im Abriebfall fast unschlagbar. Aber: Im Hochsommer kannst du damit locker in der Pfanne landen, wenn du im Stau stehst.
Textiljacken sind oft luftiger, leichter und haben mehr Taschen, Belüftungen oder sogar wasserdichte Membranen. Einige lassen sich mit Innenfutter für den Winter und Mesh-Einsätzen für den Sommer aufrüsten. Wichtig ist: Protektoren an Schultern, Ellenbogen und Rücken sollten keine Frage von Ja, Nein oder Vielleicht sein. Protektoren sind ein Muss. Und achte auf Reflektoren! Du willst schließlich auch bei Dämmerung gesehen werden, oder?
Die Motorradhose – mehr als nur Stoff an den Beinen
Motorradhose ist nicht gleich Motorradhose. Genau wie bei der Jacke gibt es auch hier die Wahl zwischen Leder und Textil. ...und klar, Jeans mit Kevlar-Einsätzen – die sehen lässig aus. Egal, wofür du dich entscheidest: Wenn du öfter über Landstraße oder Autobahn bretterst, dann greif zur „richtigen“ Ausrüstung.
Die Hose sollte gut sitzen, ohne zu drücken – aber auch nicht schlabbern. Protektoren an Hüfte und Knien sollten Pflicht sein. Wenn du eine Kombi trägst, können Jacke und Hose teilweise per Reißverschluss verbunden werden. So bleibt bei einem Sturz alles da, wo es hingehört – nämlich an dir.
Der Helm – dein wichtigster Bodyguard
Hier hört der Spaß auf: Der Helm. Auch wenn er bei uns nicht in Bekleidung einsortiert ist, ist er DAS wichtigste Teil deiner Ausrüstung. Und dabei geht es nicht nur um den Preis oder das Design (auch wenn wir verstehen, dass matt-schwarz einfach geil aussieht). Wichtiger ist die Passform – der Helm muss richtig eng sitzen, ohne zu drücken. Wenn du den Kopf drehst, sollte der Helm mitgehen. Wackelt er? Dann: next. Mehr Infos findest Du bei unseren Helmen
Motorradhandschuhe – dein Griff zur Sicherheit
Deine Hände sind beim Fahren das wichtigste Werkzeug. Ohne Feeling kein Gas, keine Bremse, kein Lenken. Deshalb brauchst du Handschuhe, die dir beides geben: Gefühl und Schutz. Im Sommer willst du was Leichtes mit guter Belüftung, im Winter darf es gefüttert und wasserdicht sein.
Achte auf Hartschalenprotektoren über den Knöcheln, Verstärkungen an der Handkante und einen vernünftigen Verschluss am Handgelenk. Die Dinger sollten bei einem Sturz nämlich an der Hand bleiben und nicht auf halber Strecke „ciao“ sagen.
Stiefel – kein Platz für Turnschuhe
Okay, wir alle kennen den einen Kumpel, der in Turnschuhen auf dem Bike hockt. Sieht locker aus, bringt dir aber nichts, wenn es dich in der Kurve weghaut. Motorradstiefel schützen Schienbein, Knöchel und Fuß – und zwar vor Hitze, Regen und dem Asphaltmonster.
Es gibt sportliche, hohe Racing-Stiefel, bequeme Touring-Stiefel oder stylische Urban-Modelle, die aussehen wie coole Boots – aber eben mit Protektoren. Hauptsache: feste Sohle, Knöchelschutz und ein guter Verschluss, der auch bei einem Highsider nicht aufspringt.
Regenzeug & Layer – für alle Wetterlagen gewappnet
Du bist unterwegs und plötzlich zieht es zu? Kein Problem, wenn du vorbereitet bist. Eine dünne, wasserdichte Regenkombi über der Klamotte schützt dich vor Nässe, ohne dass du zum Michelin-Männchen wirst. Auch Funktionsunterwäsche oder Windstopper machen in der Übergangszeit Sinn. Achte beim Kauf darauf, dass alles gut zu kombinieren ist – zu viel Fummelarbeit killt den Fahrspaß.
Die Passform – lieber knackig als labberig
Motorradkleidung muss eng sitzen, damit sie im Fall der Fälle nicht verrutscht – aber natürlich nicht so eng, dass du dich fühlst wie in einem Vakuum. Beweglichkeit, Tragekomfort und die richtige Länge an Armen und Beinen sind wichtig. Und probier die Sachen am besten auch mal mit Sitzhaltung, um zu checken, ob irgendwo was kneift oder zieht.
Fazit: Investier in dich selbst
Motorradbekleidung ist nicht nur Modefrage – sie ist dein Airbag, wenn es hart auf hart kommt. Sie ist eine Investition in deine Sicherheit, deinen Fahrspaß und dein cooles Gefühl auf dem Bike.
Also, rauf auf die Maschine – aber bitte in voller Montur. Denn wer richtig angezogen fährt, fährt nicht nur stylischer, sondern auch mit einem guten Gefühl. Und das ist am Ende das, worum es beim Biken geht.